Hypnose bei Angst und Panikattacken:

 

Angst brauchen wir, um zu überleben, sie ist ein natürlicher Schutzmechanismus. Die Schutz- und Überlebensfunktionen haben in unserem Körper höchste Priorität und Vorrang vor den meisten anderen Körperfunktionen. Aber die Angst vor einer kleinen Spinne ist offenkundig unbegründet und das macht uns ratlos. Den Gang in den Keller zu den Spinnen kann man ja noch ganz gut vermeiden. Nicht mehr zum Zahnarzt zu gehen, nicht mehr Auto zu fahren oder überhaupt nicht mehr aus dem Haus zu gehen, macht das Leben dagegen richtig schwer.


Wenn sich Ängste verselbständigen, also quasi ein Eigenleben entwickeln, führt das im Alltag zu immer größeren Einschränkungen. Flugangst kann uns z. B. davon abhalten, mobil zu sein und frei reisen zu können. Auch andere Ängste führen – privat wie beruflich – zu immer größeren Problemen: z. B. Existenzängste, Versagensängste, Erwartungsängste, Sozialphobien etc.

 

Anstatt dass unsere Angst uns schützt, wird sie dann selbst zur Bedrohung. Die körperlichen Symptome sind nicht kontrollierbar und auch oft für andere wahrnehmbar: Wir werden rot, beginnen zu schwitzen, die Atmung wird schnell und flach, im Kopf dreht sich alles, wir können uns nicht mehr konzentrieren und beginnen womöglich zu stottern. Oft lösen schon Kleinigkeiten oder sogar bereits die „Angst vor der Angst" die nächste Angstattacke aus. Wer diese Erfahrung ein- oder mehrmals gemacht hat, fühlt sich zunehmend unsicher, ängstlich, unfähig und ausgeliefert. Diesen Teufelskreis kann man mit Hypnose erfolgreich durchbrechen.

Hypnose kann eine effektive Möglichkeit sein, direkt mit dem Unterbewusstsein zu kommunizieren und gezielte Veränderungen herbeizuführen.

So rätselhaft die Angst oft erscheint, so sicher ist: Sie wissen in den Tiefen Ihres Unbewussten genau, wo sie her kommt! Und moderne Hypnose
setzt genau dort an, bei dem Wissen Ihres Unterbewusstseins.


Die aufdeckende Behandlung mittels Hypnosetherapie hat sich insbesondere bei der Therapie von Angststörungen bewährt. Nur wenn die zugrundeliegenden
unbewältigten Emotionen und Konflikte aufgedeckt und bearbeitet wurden, können sich die dadurch verursachten Ängste vermindern oder sich auflösen.
Situationen und Umstände, die zuvor Panik oder Ängste ausgelöst haben, können dann teilweise oder vollständig neutral, das heißt angstfrei erlebt.


In der Behandlungspraxis zeigt es sich immer wieder, dass das auslösende Ereignis oft nicht der Grund, sondern "nur" der Auslöser für die Angststörung war. Nicht selten handelt es sich um einen relativ geringfügigen Anlass, der eine alte ungelöste Thematik aktiviert und somit die Angsterkrankung zum Ausbruch bringt. So kann die behutsame Auflösung der darunter liegenden Problematik gelingen. Und dann könnte endlich Schluss mit der Angst sein.

 

Wenn Sie also das Gefühl haben, dass es jetzt reicht mit der Angst, Phobie oder Panik, dann rufen Sie einfach an und gönnen sich ein paar Sitzungen
in meiner Hypnosepraxis.