Hypnose bei Kindern ( ab 11 Jahren):

 

Kämpft ihr Kind mit Sorgen, Ängsten oder anderen Schwierigkeiten?

 

Hypnose ist eine sanfte, schnelle und direkte Methode, ihrem Kind zu helfen. Die Arbeit mit Kindern richtet sich nach den Stärken des Kindes. Das Kind wird konsequent unter dem Blickwinkel seiner positiven Möglichkeiten, seiner Kräfte, seines Wachstums und eben nicht seiner Defizite betrachtet.

 

Kinder gehen ihre Themen sehr frei und ohne Vorurteile an. Daher lässt sich ihr Unterbewusstsein viel leichter ansprechen. Sie stellen die Dinge weniger in Frage, sind offener und daher sehr empfänglich für neue, positive Erfahrungen.

Das Kind verliert die anfängliche Unsicherheit oft schon nach der ersten Hypnosesitzung. Wenn das Kind erlebt hat, dass es die Hypnose bewusst wahrnimmt und auch das Gefühl hat die Kontrolle zu behalten, wird es sich bei den nächsten Hypnosesitzungen voller Vertrauen darauf einlassen und sie auch wesentlich intensiver erleben.

 

In manchen Fällen ist es sinnvoll bestehende Familiensysteme zu betrachten und mit einzubeziehen. Da eine Familie, eine Schulklasse, oder auch ein Sportclub ein System darstellt, in dem immer eine Wechselwirkung besteht. Wir leben alle in Beziehungen zu anderen Menschen und werden durch diese gestärkt, beeinflusst oder auch belastet.

Manchmal kann, z.B. bei kleineren Kindern, auch über die Mutter oder Vater als Stellvertreter des Kindes gearbeitet werden. Für Kinder und Jugendliche haben Beziehungen zu Eltern, Geschwistern, Lehrer, Freunden, Sporttrainer etc. eine besonders tragende Funktion.

Durch die „Stellvertreter-Technik“ können diese mit eingebunden werden oder auch mal erspüren, was denn dem betreffenden Kind fehlt oder was es wirklich belastet. Das kann auch dann sinnvoll sein, wenn das Kind selber nicht behandelbar ist.

 

Anwendungsgebiete bei Kindern:
Bettnässen, Nägel kauen, stottern, Heuschnupfen und Allergien, Zahnarztphobie, Zähneknirschen, Daumen lutschen, Schüchternheit, geringes Selbstwertgefühl, innerliche Unruhe, Schulphobie, Lernschwierigkeiten, Konzentrationsschwächen, Gedächtnisprobleme, Verlustangst, Albträume, Schlaflosigkeit und Schlafstörungen, Hyperaktivität, Aggressivität, Essstörungen und Nahrungsprobleme, Suchtprobleme, Stress, nervöse Ticks und Zwänge, Ritzen, Aggressionen, körperliche und psychosomatische Beschwerden, Schmerzen (ohne organische Ursachen), auffälliges Verhalten nach Trennungen, Scheidung der Eltern, Mobbing, dramatische Erlebnisse und vieles mehr.